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5 Dinge die man beim Start eines Online-Business beachten sollte
Wenn Sie schon lange darüber nachgedacht haben Ihr Business online zu bringen oder ein Online-Projekt zu starten. Dann lesen Sie hier weiter und erfahren Sie was die wichtigsten Dinge sind, die man beim Start beachten sollte!
1. Die Idee kommt vor der Technik
2. Keep it simple
3. Zielgruppenansprache
4. Konkurrenz betrachten
5. Ein klares Ziel verfolgen und planen
1. Die Idee kommt vor der Technik
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten seine Idee schnell und mit einfachen Mitteln umzusetzen und bekannt zu machen. Wir haben Tools für Emailmarketing, Webseitenerstellung, Werbeschaltung, SEO, Facebook Ads, Kundenmanagement, Buchhaltung und vieles mehr.
Das Problem liegt darin das es ein Übermaß an Möglichkeiten gibt. Jeden Tag sprießen neue Tech-Startups aus dem Boden und kommen mit einer technischen Innovation.
Doch nicht jede tolle Idee benötigt immer technische Innovation! Zuerst sollte die Idee, das Produkt und der Service stehen, diesem folgt dann die Technik.
Die Technik ist sozusagen das Fahrzug und die Idee das Ziel, welches Sie mit dem Fahrzeug ansteuern.
Es kann schnell passieren das ein Unternehmen einen Online-Shop für seine Angebote aufsetzt, eben weil es technisch schnell möglich ist. Leider wurde keine Energie in die Planung gesteckt und niemand weiß wieso sich die Produkte online nicht so verkaufen wie offline.
2. Keep it simple
Nach dem ersten Punkt folgt die logische Konsequenz das System simpel zu gestalten. Klar ist es schön einen individuell gestalteten Shop von einer Agentur einzukaufen, doch ärgert man sich spätestens dann wenn man einen Slider tauschen will und dafür bei seiner Agentur anruft und den vollen Entwicklerstundensatz bezahlen soll.
Wenn die Idee im Vordergrund steht und gut ist, braucht man keine Speziallösungen. Setzen Sie besonders zu Anfang auf verlässliche und verbreitete Technologie. Diese kann von vielen bedient, verwaltet und weiterentwickelt werden.
Setzen Sie bei Shopsystemen zum Beispiel auf WordPress und Woocommerce oder auf Magento.
Diese Systeme können von den meisten Software Entwicklern angepasst und betreut werden, zu Anfang können Sie aber auch selbst viel übernehmen. Die Community ist groß und die Bedienung besonders einfach.
So können Sie gerade am Anfang teure Entwicklerstunden sparen und nahezu jeden an die Systeme setzen, da diese sehr sehr einfach zu bedienen sind.
3. Zielgruppenansprache
Ich kann gar nicht oft genug sagen wie wichtig die Zielgruppe ist.
Nicht nur im Online-Marketing ist die Zielgruppe entscheidend, wählen Sie diese daher weise aus.
Gehen Sie in sich und überlegen Sie sich wer Ihr Produkt braucht, oder noch besser welcher Nutzer Ihr Produkt lieben wird. Erschaffen Sie so 3 Symbolbilder Ihrer Zielgruppe, sogenannte Personas und halten Sie diese schriftlich fest.
Stellen Sie nun klar den Nutzen für diese Zielgruppe heraus, wo Sie diese Leute am besten ansprechen können und wieso die Zielgruppe bei Ihnen besser aufgehoben ist als bei der Konkurrenz.
Wenn Die Zielgruppe definiert ist, kann man auch seine Produkte und den Call-to-Action entsprechend anpassen. Halten Sie gerade am Anfang engen Kontakt mit Ihren Kunden, holen Sie sich so Feedback und verbessern Sie Ihr Produkt entsprechend. Kommunizieren Sie solche Verbesserung auch an Ihre potentiellen Kunden.
4. Konkurrenz betrachten
Konkurrenz belebt das Geschäft sagt man so schön. Konkurrenz zu haben ist Fluch und Segen zugleich, sehen Sie die Marktbegleiter als Chance einen besseren Service oder ein schöneres Nutzererlebnis zu bieten.
Betrachten Sie vor Start genau Ihre Konkurrenz, wie treten diese im Web auf? Welche Social Media Strategie fahren diese? Worin unterscheidet sich das Angebot von Ihrem.
Finden Sie heraus was Ihnen bei der Konkurrenz fehlt und versuchen Sie diese Punkte bei Ihrem Modell zu verbessern und entsprechend zu kommunizieren.
Möglichkeiten der Verbesserung sind:
- Schnellere Lieferung
- Mehr Zahlmethoden anbieten
- Wesentlich günstiger Preis
- Bessere Kundenkommunikation
- Produktfeatures
- etc.
Schauen Sie auch auf welche Werbemaßnahmen die Konkurrenz setzt, diese haben vermutlich schon einige Werbeformen ausprobiert und sich auf die funktionierenden Kanäle spezialisiert.
Lernen Sie von der Konkurrenz, kopieren Sie was gut ist und fügen Sie Ihre persönliche Note ein um ein besseres Produkt zu bieten.
5. Ein klares Ziel verfolgen und planen
Der letzte Punkt ist auch zeitgleich ein sehr wichtiger. Sie haben sich Gedanken zum Produkt und Ihrem Geschäftsmodel gemacht, Sie wissen wer Ihre Zielkunden sind, auf welche technischen Lösungen Sie setzen sollten und Sie kennen Ihre Konkurrenten besser als sich selbst.
Nun gilt es diese Informationen zu bündeln und mit klarer Kommunikation Produkt, Abgrenzung zur Konkurrenz, Mehrwert und Zielkunden zu verbinden.
An dieser Aufgabe scheitern leider viele Unternehmen. Ich habe es schon oft erlebt, die Idee ist sehr gut, die technische Lösung erfüllt den Zweck und kann auch von jedem bedient werden, die Zielgruppe ist klar und auch die Vorteile die man hat sind eigentlich überzeugend. Doch es fehlt am Konkreten.
Was will ich jetzt im Moment von Besucher auf genau dieser Seite und warum sollte er genau das tun was ich von Ihm erwarte?
Diese Fragestellung ist essentiell um einen Nutzer zur Handlung zu bewegen. Verfolgen Sie nicht zu viele Ziele auf einmal, besonders nicht am Anfang.
Setzen Sie sich ein klares Handlungsziel und überlegen Sie sich genau wie Sie den Nutzer dorthin bewegen, vom Netz auf Ihre Seite, zum Angebot hin zur Handlung.
Überzeugen Sie den Nutzer zur verlangten Handlung und präsentieren Sie Argumente die überzeugen, kommunizieren Sie Ihre Vorteile und schließen Sie diese Argumentation mit einem Call-to-Action ab.
Fazit:
Machen Sie sich auf jeden Fall vor Start Gedanken und stellen Sie einen Plan auf. Sehen sie Ihr Ziel und Ihren Plan als Leuchtturm in der Ferne auf den Sie zulaufen. Ab und an wird der Weg steinig sein, Sie müssen einmal links und einmal recht ausweichen, doch Sie laufen immer auf den Leuchtturm zu und verfehlen Ihr Ziel nicht.