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Wie man online einfach seine Geschäftsidee testen kann

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Jeder kennt es, man hat ein Problem und dafür gibt es nur komplizierte Lösungen. Man denkt sich das müsste doch auch einfacher gehen und schon ist Sie da, die Geschäftsidee.

Doch wie die eigene Idee angehen? Job kündigen, Unternehmen Gründen, viel investieren und hohes Risiko eingehen? Lieber nicht!

Zum Glück gibt es Mittel und Wege die eigene Idee günstig und mit wenig Investition zu starten.
In diesem Beitrag möchte Ich Möglichkeiten vorstellen wie man möglichst günstig die eigene Idee im Internet testet. Hierbei greife ich auf meine eigene Erfahrung und die Lösungen die ich in der Unternehmensberatung eingesetzt habe zurück.

Produkte finden und weiterverkaufen

Eine Idee ist es Produkte oder Waren anderer zu verkaufen, im Gespräch mit meinen Kunden schaue ich immer hier nach Herstellern https://www.wlw.de/ und hier nach Produkten http://german.alibaba.com/ So findet man schnell Hersteller und Einkaufspreise für Produkte die man vertreiben möchte oder kann einen Hersteller kontaktieren der das Wunschprodukt für einen herstellt. Einen Hersteller oder Lieferanten zu kontaktieren ist ein wichtiger erster Schritt, wenn man diese überzeugt kann man von den Herstellern teilweise sehr viel Unterstützung bekommen.
Ich selbst habe für meinen Online-Shop auch über diese Suchmaschinen Hersteller gesucht und bin mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Im direkten Gespräch mit dem Hersteller konnten  mir viele Probleme und Aufgaben aufgezeigt werden, die ich so nie gesehen hätte. Der Hersteller hat mir bei diesen Problemen geholfen, denn wenn ich erfolgreich bin werde ich auch mehr Produkte bei Ihm ordern, so haben alle etwas davon.

Webseite und Hosting

Natürlich muss man seine Idee oder sein Produkt sehr gut präsentieren. Ich wähle hierfür den Online Weg mit einer Domain und  einer Webseite. Sicherlich kann es in einigen Fällen sinnvoller und günstiger sein einen Flyer zu drucken und zu verteilen, man sollte natürlich prüfen ob die hier vorgestellten Methoden zur eigenen Idee passen.

Zuerst braucht man eine Domain inklusive Webspace um seine Idee dort zu präsentieren.
Domains und Webspace sind nicht teuer und im Abbo günstig zu erhalten, ich selbst setze dabei immer wieder auf: 1&1 oder auf Strato.

Beide Anbieter haben günstige Tarife und bieten eine automatische Installation von beliebten Content Management Systemen an. Bei Problemen erreicht man auch einen Support der einem schnell weiterhelfen kann, solch ein Support ist wichtig, denn Probleme können immer auftreten und sollen nicht das KO für die eigene Idee bedeuten.
Bei 1&1 konnte man mir immer innerhalb von einem Tag helfen, ob es um die Bestellung neuer Domains ging, Abrechnungen anzupassen oder Domains in andere Buchungspakete zu verschieben. Mein Tipp für die Hotline, kurz vor dem Mittag anrufen, dann kommt man am Besten durch.

Eine Webseite mit Webseitebaukasten? Lieber WordPress!

Für die meisten Projekte und Ideen empfiehlt sich aus meiner Sicht eine WordPress Installation. WordPress ist einfach zu bedienen und kann auch von Laien verstanden werden. Weiterhin hat WordPress eine große Nutzerbasis, wird ständig weiterentwickelt und es gibt unzählige Plugins und Themes mit denen man alles machen kann was man möchte.

Weiterhin bietet WordPress auch ein Shopplugin mit dem man direkt über die eigene Seite verkaufen kann. Super einfach einzurichten und zu bedienen, meine Empfehlung Woocommerce.
Nach ein paar Anpassungen kann man Woocommerce relativ schnell und einfach nutzen wenn man physische Produkte oder digitale Produkte verkaufen will. Es gibt auch eine große Community, was bedeutet wenn man ein Problem hat oder nicht weiter kommt kann man in 95% der Fälle schnell eine Lösung googeln. Das ist wirklich wichtig, man wird beim Testen der eigenen Idee auf viele Probleme stoßen und die Software sollte einem helfen anstatt noch mehr Probleme zu verursachen.

Bei den oben genannten Hosting Anbietern kann man WordPress ganz simpel mit nur einem Klick installieren. Nach der Installation sollte man ein ansprechendes Theme integrieren. Wer auf andere Anbieter setzt findet im Internet auch Anleitungen wie man WordPress per FTP installiert, ich habe diese Anleitungen mit Kunden getestet. Auch ohne die Ein Klick Installation kann man so ohne technische Kenntnisse WordPress installieren.

Hier verwende ich sehr häufig das Total Theme da dieses sehr einfach zu bedienen ist, viele Funktionen bietet und zudem noch mitsamt  dem Visualcomposer geliefert wird.
Mit diesem Plugin kann man per Drag&Drop sehr einfach tolle Seiten bauen, Landingpages erstellen oder auch Blogbeiträge formatieren. Die Installation kann man sehr einfach durchführen, man geht dazu in ein WordPress Menü lädt die Datei hoch und klickt auf installieren. In manchen Fällen kann eine Fehlermeldung kommen und man muss das Theme per FTP installieren, da dieses Problem schon sehr viele Leute hatten findet man in 2 Minuten eine Anleitung die auch Laien verstehen.

So habt Ihr die perfekte, stabile und einfach zu bedienende Basis um euer Angebot auf der eigenen Webseite darzustellen.

Wichtig bei der Darstellung des Produktes, man sollte folgende Schritte beachten:

1. Aufmerksamkeit erzeugen, Stelle die Einzigartigkeit und Faszination deines Produktes heraus

2. Interesse erzeugen, warum ist das Produkt, die Idee für den Besucher relevant?

3. Wunsch erzeugen, der Nutzer soll das Produkt sofort haben wollen und sein Leben mit der Idee verbessern wollen. „Jetzt bestellen um nie mehr putzen zu müssen.“

4. Aktion! Der Nutzer braucht eine klare Handlung die er vollführen soll. „Hier bestellen.“ „Email-Adresse eingeben“

Ein tolles und aktuelles Beispiel ist GoButler, diese haben eine sehr einfache Webseite nach diesem Prinzip entwickelt. Der Nutzen wird schnell klar, die Aktion dafür ist simpel.

Bekanntheit erhöhen und Werbung machen

Wir haben nun ein Produkt oder eine Geschäftsidee, wir haben ein Medium auf welchem wir die Idee präsentieren und wir haben eine Handlung im Sinn die wir von unseren Nutzern erwarten.
Nun ist es wichtig dieses Angebot vielen Nutzern zu präsentieren, idealerweise hat man sich eine Zielgruppe überlegt und versucht diese zu erreichen.
Hier hat man je nach Produkt, Idee und Zielgruppe verschiedene Möglichkeiten. Man sollte hierbei die günstigste Möglichkeit mit der höchsten Reichweite auswählen. Idealerweise nutzt man hierfür Multiplikatoren, das sind Personen und Unternehmen die viele Kontakte zu Interessenten haben. Wichtig ist das der Multiplikator dabei auch einen Nutzen hat um die Idee zu unterstützen.
Zum Beispiel kann die lokale Presse als Multiplikator fungieren, als Gegenleistung muss man eine Interessante Story bieten. Je nach Idee und Geschäftsmodell kann das einfacher oder schwerer sein, hier gilt es kreativ zu werden.

Ein weiterer Weg ist der lokale Bezug, darüber habe ich bereits in einem anderen Blogbericht geschrieben, das es sich lohnt lokale Branchenportale zu nutzen um sein Angebot bekannt zu machen.

Der eigene Freundeskreis hat dabei auch immer viel Potential, man kann seine Freunde einfach über Social Media erreichen und diese bitten die Webseite zu teilen. Natürlich sollten die Freunde dabei auch vom Nutzen überzeugt sein.

Eine weitere Möglichkeit sind wie zu Beginn erwähnt Flyer, diese kosten sehr wenig im Druck und können schnell an die richtige Zielgruppe verteilt werden.

Man muss für die Flyergestaltung nicht wirklich kreativ sein und kann sich günstiger Vorlagen bedienen.
Vorlagen findet man hier.
günstig drucken lassen kann man hier oder hier.

Auch hier gilt wieder die Formel:

1.Aufmerksamkeit

2.Interesse

3.Wunsch erzeugen

4.Aktion

Weitere günstige und einfache Möglichkeiten die richtigen Zielgruppen zu erreichen ist Social Media Marketing. Hier kann man zum Beispiel auf Facebook oder Twitter werben. Ein Werbekonto ist schnell angelegt und die richtige Zielgruppe kann man auch anhand von Kriterien bestimmen.

Mein Tipp: Potentialkunden zunächst auf die Facebook Seite lotsen und dann von dort auf die Webseite verweisen. So hat man keinen Bruch in den Medien und die Conversion Rate ist Erfahrungsgemäß höher.

Ein weiterer Weg sind die Google Adwords, diese kann man auch lokal schalten falls das Angebot nur lokal zur Verfügung steht.

Wenn die Lösung ein bestehendes Problem einer bestimmten Zielgruppe löst und noch keine Ähnliche Lösung vorhanden ist kann sich auch das Posten in einschlägigen Fachforen lohnen. Solang man seine Werbeabsicht nicht zu stark in den Vordergrund drängt, wird die Lösung in der Regel auch dankend angenommen.

Rechnungen stellen und Buchhaltung führen?

Natürlich muss man seine Rechnungen, Forderungen und die Buchhaltung genauso im Blick behalten wie die Kosten die man hat. Wer das im kleinen Rahmen kostenlos mit Tools erledigen möchte kann hierfür Orbnet nutzen, ich selbst habe es auch schon bei kleinen Projekten im Einsatz gehabt und nutze es bei meinem eigenen Unternehmen.

Die ersten Verkäufe kommen, wie geht es weiter?

Nun ist es besonders wichtig das Feedback der ersten Kunden einzuholen. Und in Kontakt zu bleiben, das kann man zum Beispiel über Umfragen machen oder über den Newsletter. Einen Newsletter aufzubauen muss nicht kompliziert und teuer sein, ich selbst verwende Mailchimp. Nach ein paar Übersetzungen ist Mailchimp schnell eingerichtet, ein Anmeldeformular steht zur Integration auf der Seite bereit und man kein seine Versenderliste aufbauen. Mailchimp ist in der Basisversion kostenlos und somit ideal für den Einstieg geeignet, hier kommt einem die große Community wieder zu gute, sollte es ein Problem geben findet man immer schnell eine Lösung.
Um das Feedback der Nutzer abzuholen, sowohl auf der Seite als auch im Newsletter, lohnen sich Umfragen. Mit einem Google Tool kann schnell Nutzerumfragen gestalten und kostenlos testen.

Skalierung, Outsourcing und Projektmanagement!

Nachdem das Geschäft gedeiht und aufblüht gilt es das Wachstum sicherzustellen und zu gewährleisten. Hierfür braucht man Prozesse, den Überblick und Dienstleister.
Man kann zum Beispiel seine Warenwirtschaft komplett abgeben an Anbieter wie zum Beispiel DHL.
Weiterhin sollte man alle wichtigen Schritte mit Projektmanagementtools im Auge behalten, dies erleichtert auch die Zusammenarbeit mit anderen. In solch einem Fall würde ich auf Trello setzen, es ist sehr einfach zu bedienen und kann für die meisten Projekte angewendet werden. Weiterhin ist Trello auch kostenlos und wird von sehr vielen Menschen weltweit genutzt.

Um Skalieren zu können ist es sinnvoll alle zeitaufwändigen Aufgaben an Dienstleister oder Zulieferer abzugeben, damit man sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren kann. Die Art der Aufgaben die man abgeben muss richtet sich dabei je nach Idee oder Produkt.

Wie viel kostet das Testen der eigenen Idee?

Nun ziehen wir einmal Bilanz um auszurechnen wie viel es kosten würde die eigene Idee so schnell wie möglich online zu bringen und zu testen.

Webseite und Hosting: 3,99€ bis 6,99€

WordPress Theme und Visualcomposer: 52€

Flyer Vorlage und Druck: 6€ + 28€

Klickbudget für bezahlte Werbung: 50€ bis 100€

Buchhaltung: 0€

Projektmanagement: 0€

Shopsystem: 0€

Mailchimp: 0€

Umfragetool: 0€

Zusammenfassung: 192,99€

Bei der Berechnung habe ich bei jedem Posten die Höchstwerte angenommen. Wenn man auf Online-Werbung verzichtet und auf Presse&PR setzt und nur Flyer druckt kann man seine Idee schon für 92,99€ testen.
Wenn man wirklich geschickt ist und auf Presse, Multiplikatoren und das eigene Netzwerk setzen kann dann kann man seine Idee schon für 58,99€ testen.
Wie man sehen kann ist das Startinvestment wirklich überschaubar und man hat ein professionelles Auftreten und seine Idee online vorgestellt.
Ich hoffe mit diesem Beispiel habe ich zeigen können, das dass Testen der eigenen Idee wesentlich günstiger ist als man vielleicht annimmt.

A/B Tests im Prototyping

Oftmals hat man nicht nur eine Idee und möchte verschiedene Varianten gegeneinander testen.
Dann ist es sinnvoll einen A/B Test auf der eigenen Webseite durchzuführen.

In WordPress kann man A/B Tests ganz simpel umsetzen >>

Das Vorgehen ist dabei relativ simpel, baue deine Angebotsseite auf und ermögliche einen Call-To-Action.
Hier kannst du zum Beispiel die Newsletter Anmeldung nutzen oder ein Kontaktformular.

Ich empfehle dir dringend deine Ziele in Google Analytics zu tracken, es macht zwar etwas Arbeit, dafür bekommt man deutlich genauere Daten.

Nun musst du deine Angebotsideen abbilden und in einen A/B Test einbinden. Ist alles fertig musst Du dein Angebot noch entsprechend streuen. Für einen ersten Test mit wenig Aufwand solltest Du die kostenfreien Kanäle extensiv nutzen.
Aber bitte investiere vorab etwas Zeit in die Recherche und finde heraus, wo sich deine Zielgruppe aufhält.

Mit Hilfe einer guten Analyse deiner Zielgruppe findest du schon folgende Punkte heraus:

  • Welche Sprache spricht deine Zielgruppe (Interessen)
  • Wo ist deine Zielgruppe aktiv (Kanäle online)
  • Welche Konkurrenzangebote gibt es?
  • Eventuell bekommst du noch den Standort, Alter und Geschlecht grob eingegrenzt

Gibt es in deinem Bereich schon Konkurrenzanagebote? Dann kannst du diese nutzen und analysieren wo deine Konkurrenz Ihre Angebote streut. Definiere also auch deine Konkurrenz und führe eine Konkurrenzanalyse durch.

Wenn du alle Informationen zusammen hast, dann kannst du loslegen und dein Angebot streuen.
Ich empfehle Dir folgende Kanäle für einen Test und habe damit schon gute Erfahrung gemacht:

  • Xing Gruppen
  • Facebook Gruppen
  • Foren und Beiträge die zu deinem Angebot passen
  • Fragen Portale wie Wer-Weiß-Was oder Quora
  • Kommentare in Blogs, oft stellen Interessenten dort Fragen, welche unbeantwortet bleiben
  • LinkedIn Gruppen
Wegkreuzung

Nach dem Test ist vor dem Test, Auswertung des Prototypen!

Nachdem Du dein Angebot erstellt und getestet hast musst Du nun die Ergebnisse auswerten.
Zum Glück hast du vorab deine Ziele in Analytics hinterlegt und kannst nun ganz genau messen. 😉

Im Idealfall wurde dein Angebot angenommen und Du hast erste Interessenten gewonnen,
dann ist der Test positiv verlaufen. Nun musst Du herausfinden, wieso der Test gut verlaufen ist und welche Kanäle besonders gut funktioniert haben.
Das nennt man dann Segmentierung der Daten, dabei trennst Du die Spreu vom Weizen. Was unterscheidet die Personen, welche dein Angebot genutzt haben von denen, die kein Interesse hatten?

Versuche im ersten Schritt herauszufinden, über welche Kanäle die meisten Interessenten zu dir kamen. Es kann dann lohnen im nächsten Schritt mehr Arbeit in diesen Kanal zu stecken und sich dort besser aufzustellen.

Hast du einen A/B Test gefahren, dann solltest du natürlich auch auswerten, welche Variante die bessere war. Stelle dein Angebot entsprechend um und mache die erfolgreiche Variante zu deiner Hauptseite.

Was tun, wenn der Prototyp ein Flop war?

Das ist natürlich der Worst-Case. Du hast ein Testangebot aufgebaut, das Tracking hinterlegt und vielleicht noch einen A/B Test aufgebaut. Dann hast du einige Zeit in die Recherche gesteckt und auf ganz vielen Kanälen dein Angebot gestreut und keiner hat sich bei dir gemeldet.

Das ist immer ärgerlich und kann zu Frust beim Testen führen. Aber in der ganzen Sache gibt es auch etwas Positives.
Durch deinen Prototypen hast du jede Menge Daten erhoben und im Idealfall bringen dich diese irgendwann auf den richtigen Pfad.

Eine Erkenntnis die Du dabei sicher gewonnen hast, das du schon mal weißt was nicht funktioniert.

Warum floppt ein Test? Ursachenforschung.

Nachdem Du dich aufgerappelt hast musst du deine Blackbox analysieren und herausfinden wieso dein Test gefloppt ist.

Ganz grob unterscheide ich bei Prototypen in 2 Flopp-Arten:

  1. Der Test ist gescheitert, weil das Angebot einfach nicht passt
  2. Der Test ist gescheitert, weil der Marketing-Ansatz nicht korrekt war

Es kann manchmal vorkommen, das man eine ganz tolle Idee hat und diese einfach nicht angenommen wird. Das muss man akzeptieren und entsprechend handeln.
Vielleicht ist dein Angebot nicht so lukrativ, eventuell ist das Problem, welches Du löst nicht so schlimm. Die Ursachen können ganz verschieden sein.

Was bedeutet das jetzt für Dich? Deine Idee war gut, aber Leute sind nicht bereit für die Lösung Geld auszugeben.
Das ist Okay und du kannst dich jetzt der nächsten Idee zuwenden oder dein Angebot grundlegend verbessern.

Was sind Anzeichen dafür, dass ein Angebot nicht passt?

Die Indikatoren für ein schlechtes Angebot sind genauso vielfältig wie die Angebote und Tests.
Du musst in der Regel für dich und deinen Prototypen selbst entscheiden, was du als Indikator siehst. Ein Indikator, der fast immer anwendbar ist, ist die Durchklickrate.
Wenn keiner deine Beiträge in Facebook Gruppen, Xing, LinkedIn oder wo auch immer anklickt, dann scheint kein Interesse am Angebot zu bestehen.

Dem gegenüber steht die zweite Art des Flopps, dein Marketing Ansatz war nicht korrekt.
Auch hier muss man die Zeichen richtig deuten, es gibt keinen universellen Messwert für die Bewertung der Marketing-Kanäle.
Bei den meisten Tests kommt es vor, das entweder die Kanäle nicht richtig ausgewählt wurden und deine Zielgruppe sich an ganz anderen Orten im Internet aufhält. Oder es kann sein das deine Ansprache nicht gut genug war um zur Anmeldung/ Kontaktaufnahme zu überzeugen.

Ein Indikator könnte sein, dass du viele Klicks auf dein Angebot bekommst, aber sich niemand anmeldet. Dann hat die Angebotsseite nicht überzeugt, es kann sein das den Besuchern Informationen fehlen.

Wenn dein Test gefloppt ist und du vermutest, das dein Testaufbau und die gewählten Kanäle nicht ideal waren, dann solltest du dich noch einmal intensiv an die Recherche setzen.

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